Auch früher schon war das Reichraminger Hintergebirge ein belebter Wirtschaftsraum. Holzwirtschaft, die Köhlerei, Bergbau und Almwirtschaft waren bis zur Mitte des vergangenen Jahrhunderts die wichtigsten Wirtschaftszweige. Davon übrig geblieben ist die Waldbewirtschaftung sowie auf manchen Flächen die Almwirtschaft. Gab es früher in dieser Gegend noch über ein Dutzend bestoßener Almen, so sind heute nur mehr eine Hand voll übriggeblieben.
Auf ihrer Frühlingswanderung suchte die SOL-Gruppe Ennstal die Gschwendtalm unter dem Gamsstein auf, die wohl zu den urigsten Almen in Oberösterreich zählt.